PIK zu CO2-Preispfad

PIK Potsdam

Der Vermittlungsausschuss aus Bund und Ländern hat für das deutsche Klimapaket eine Anhebung des CO2-Preispfads beschlossen.

Dazu Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC):

„Es ist ein mutiger Schritt, dass Bund und Länder den CO2-Preis anheben – der angepeilte Preispfad könnte den Ausstoß von Treibhausgasen tatsächlich absehbar verringern. Er liegt jetzt in der Nähe dessen, was die Wirtschaftsforschung als ökonomisch wirkungsvoll für das Klimapaket entwickelt hatte. Gerade angesichts des schwachen Ergebnisses beim Weltklimagipfel in Madrid ist es gut, dass Deutschland hier seinen Beitrag zur Klimastabilisierung leisten will. Nur ein substantieller CO2-Preis kann die Kosten des Klimawandels begrenzen und unser Wirtschaftswachstum auf Dauer sichern. Sehr wichtig ist bei der CO2-Bepreisung der Sozialausgleich: Die Einnahmen aus der Bepreisung werden den neuen Plänen zufolge nun auch für das Senken der EEG-Umlage eingesetzt – davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger, und besonders die Haushalte mit geringem Einkommen.“

Weblink zu den CO2-Preis-Gutachten Edenhofers für die Bundesregierung:
https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/pik-und-mcc-liefern-expertise-fuer-klimaschutz-sondergutachten-der-wirtschaftsweisen?set_language=de
https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/pik-und-mcc-legen-ausfuehrliche-bewertung-des-klimapakets-vor?set_language=de

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